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Ayutthaya

Ayutthaya – Kultur der Thais

Ayutthaya
Einst war Ayutthaya eine der wichtigsten und einflussreichsten Hauptstädte in ganz Südostasien. Von den Khmern gegründet, wurde die Stadt von Fürst U Thong im Jahr 1351 zur Hauptstadt ernannt. Rund 400 Jahre lang blühte und gedeihte Ayutthaya und war nicht nur die Heimat von rund einer Millionen Thai, sondern auch von Briten, Franzosen, Japanern, Portugiesen und vielen mehr.

Ayutthaya

Ayutthaya geografische Lage

Durch die günstige Lage an den drei Flüssen Chao Phraya, Pa Sak und Lop Buri, blühte der Handel und auch durch Steuern und Abgaben gelangte Ayutthaya zu einigem Reichtum. Dieser drückte sich unter anderem durch drei Königspaläste, fast 400 Tempelanlagen und der ziemlich großzügigen Verwendung von Blattgold aus.
Nachdem die Hauptstadt diverse Angriffe der Burmesen abwehren konnte, kam es 1767 zu einem letzten, verheerenden Einfall. Die Burmesen überrannten Ayutthaya, plünderten die wohlhabende Stadt und zerstörten sie fast bis auf die Grundmauern.

Ayutthaya

Ein Schlag, von dem sich Ayutthaya nie wieder wirklich erholen sollte. Knapp 15 Jahre später entschloss sich König Rama I. dazu, die Hauptstadt knapp 70 Kilometer weiter südlich in Rattanakosin wieder aufzubauen. Heute ist Rattanakosin besser bekannt als das historische Zentrum der thailändischen Hauptstadt Bangkok.

Ayutthaya

Die Ruinen von Ayutthaya

Heute stehen die Ruinen Ayutthayas unter dem Schutz der Regierung, sind zu einem Historical Park ernannt worden und stehen auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Die weitläufigen Ruinen kann man am besten mit dem Fahrrad erkunden, es gibt allerdings auch Golf-Carts, mit denen man sich durch die schöne Anlage fahren lassen kann.

Ayutthaya

Zu den bekanntesten Ruinen zählen unter anderem das ehemalige religiöse Zentrum, die Tempelanlage Wat Mahathat mit dem 46 Meter hohem Prang, der Chanda-Kasem-Palast aus dem 16. Jahrhundert und Wat Ohra Sri Sanphet. Er gilt als der schönste Tempel und die drei großen Chedis sind nicht umsonst zum Wahrzeichen Ayutthayas avanciert.

Eine Ruine aus „europäischen“ Tagen ist die St. Joseph Kathedrale, die noch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Damals lebten zahlreiche europäische Handels- und Kaufleute friedlich mit den Thai zusammen.

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